Mein Beitrag

Hallo, ich bin Sabine!

Ich bin ein Mensch wie du und ich · neugierig und aufmerksam · Impulsgeberin · engagiert und gründlich · Regenbogenmama · meistens guter Dinge · mit dir auf Augenhöhe · unaufgeregt · herzlich · Bewegungsmensch · on the way · für dich da

Ich begleite dich. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie. Als Expertin für achtsame und körperorientierte Therapie. Als Mensch.

 
 

Philosophie

Ich begegne dir offen, unvoreingenommen und mit großem Respekt vor deiner Einzigartigkeit als Mensch und deiner individuellen Situation. Ich höre dir genau zu und ermutige dich, auch dir selbst genauer zuzuhören. 

Ich sehe mich als professionelle Wegbegleiterin und bringe mit, was es auf dem Weg braucht: Verlässlichkeit, Geduld, Klarheit, Vertrauen in dich und deine Entwicklung und eine ordentliche Portion Humor und heitere Gelassenheit.

Dabei geht es mir nicht darum, dich mit therapeutischen Techniken zu beeindrucken und zu „behandeln“. Klare Vorschläge und Methoden können sehr hilfreich sein, um deine Themen zu bewältigen. Aber sie stehen nicht im Mittelpunkt. 

Wir orientieren uns an deinen Bedürfnissen, deinem Tempo, deinem Rhythmus. Du bleibst die Expert*in für dich selbst.

 
 

Persönliches

 
  • Ich bin 1976 in Landshut in Niederbayern geboren und dort aufgewachsen. Mein beruflicher Lebenslauf ist ziemlich bunt. Auf die Beamtenlaufbahn im Kommunaldienst folgten längere Zwischenstopps in der Gastronomie und bei einem internationalen Konzern, bevor ich für viele Jahre in den Naturkostbereich und die Leitung eines inhabergeführten Biomarktes eingetaucht bin. Heilpraktikerin für Psychotherapie bin ich seit 2006 und qualifiziere mich seitdem fortlaufend weiter. 2020 habe ich mich mit meiner Privatpraxis für Psychotherapie in München selbstständig gemacht.

    In meinem bisherigen Leben gab es schwierige Zeiten und Erlebnisse vielfältigster Art, aber auch sehr viel Wunderbares und Heilsames. Ich würde von mir sagen, dass ich im Laufe meines Lebens mit vielen Wassern gewaschen wurde. Seit über 25 Jahren begleitet mich dabei der Impuls, mich durch lesen, lernen, Meditation, eigene Therapieerfahrungen und Fortbildungen immer mehr auf den Weg zu mir selbst zu machen. Heute kann ich dem beständigen Auf und Ab des Lebens mit größerer Freude, Leichtigkeit und einem Augenzwinkern begegnen. Dafür bin ich sehr dankbar.

    Meine Erfahrung hat mich gelehrt, an zweite Chancen im Leben zu glauben und daran, dass es sich lohnt, auf unsere innere Weisheit zu hören und uns ihrer Führung anzuvertrauen.

  • Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren! Sie verbindet für mich zwei Qualitäten, die ich auch in mir selbst entdeckt habe. Die sanfte, mitfühlende Ronja, voller kindlicher Freude und Staunen über die Welt und ihrer Sehnsucht nach tiefer Verbindung und einem Leben im Einklang mit der Natur. Und auf der anderen Seite die furchtlose, entschlossene Ronja, mit großem Gerechtigkeitssinn und einem Entdeckerdrang voller Mut und Abenteuerlust. Astrid Lindgren berührt mich auch heute noch mit ihrer schlichten und universellen Alltagsweisheit. Ihr Engagement für Frieden und Gewaltlosigkeit, das so wunderbar in ihrer Rede zur Verleihung des Friedenspreises zum Ausdruck kommt, ist heute so aktuell wie 1978.

    Lindgrens Rede · Anlässlich der Preisverleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels im Jahr 1978

  • Menschen mit ihren Lebensgeschichten und in ihrer Einzigartigkeit kennenzulernen und ein Stück des Weges begleiten zu dürfen, empfinde ich als großes Geschenk.

    Neben allen fachlichen Ausbildungen ist es die wichtigste Erfahrung, mich selbst meinen inneren Dämonen gestellt zu haben - und das auch immer noch und weiterhin zu tun. So bin ich über die Jahre immer mehr zu einer Expertin für mich selbst geworden – und das ist vielleicht die beste Qualifikation, die ich meinen Klient*innen anbieten kann. Ich bin der Überzeugung, dass erst durch den eigenen Weg zu größerer Integrität und Vollständigkeit ein tieferes Verstehen des Anderen und echte Begegnung von Mensch zu Mensch möglich wird. Diese wertvolle Erfahrung bei der Begleitung von Menschen weiterzugeben, ist meine Inspiration und ein wesentlicher Teil meines therapeutischen Tuns.

    “Psychotherapeuten haben vor allem die Aufgabe, ein vollständiger Mensch zu werden und andere Menschen, die vom Leben nicht genügend genährt wurden, zu vollständigem Menschsein zu inspirieren.– Chögyam Trungpa

  • Ich bin ein Bewegungsmensch – meine morgendlichen Yoga- und Körperübungen gehören inzwischen einfach dazu. Ich mag lange Rennradtouren, bei denen ich den Kopf durchlüften und den Gedanken freien Lauf lassen kann. Und ich gehe gerne Golfen. Das ist für mich eine ideale Form, um meine Körperwahrnehmung und Konzentration zu trainieren. Außerdem eignet es sich super, um immer wieder all den Neigungen meines Egos, die sich um Erfolg, „es richtig machen“, um Anerkennung und Ziele drehen, liebevoll und schmunzelnd zu begegnen.

    In den vielen Jahren im Biomarkt habe ich eine große Wertschätzung für ökologisch und fair erzeugte LEBENSmittel entwickelt und koche total gerne.

    Bei meiner Arbeit begegne ich Menschen mit offenem Herzen und auf Augenhöhe. Gleichzeitig bewege ich mich dabei innerhalb meiner professionellen Rolle, in der es ganz klar um die Bedürfnisse meiner Klient*innen geht. Privat sind mir deshalb meine Familie und gute Freundschaften wichtig. Menschen, bei denen ich einfach ich sein kann, tiefe Gespräche führen, aber auch einfach mal blödeln, kichern und Unsinn quatschen.

  • Ganz ehrlich…? Eine sehr persönliche und eine mega-schwere Frage!

    Wir leben in einer sehr fragilen Zeit. Wir stecken mittendrin in der Klimakrise und und durch die globalisierte Welt und auch durch Europa - bisher gefühlt ein Garant für Frieden und Stabilität - ziehen sich tiefe Risse. Manchmal scheint es, dass die Zukunft schon feststeht und dass sie düster und verloren ist. Ohnmächtig, wütend, sprachlos und traurig fühle ich mich aus dieser Perspektive.

    Und trotzdem: unsere Zukunft ist noch nicht geschrieben! Sie liegt in unseren Händen, auch wenn uns dabei gerade die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt. Mir ist sehr bewusst, dass das Folgende eine Utopie ist. Aber „Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien“, sagt Oskar Wilde. Wenn ich mir also erlaube, in den offenen Raum der Zukunft einzutauchen, dann habe ich die Vision…

    … einer künftigen Welt, in der die Menschen mit Respekt zurückschauen auf die „Generation Krise“, die es mit großer Anstrengung, aber auch viel Kraft, Mut und Besonnenheit geschafft hat, innere und äussere Konflikte zu überwinden, den völligen Klimakollaps in letzter Sekunde zu verhindern und so die Grundlage für eine friedliche und nachhaltige Welt geschaffen hat.

    …von künftigen Menschen, die vom Gefühl der Entfremdung zu einem Gefühl der Resonanz und Verbundenheit mit ihrer inneren und äußeren Natur gefunden haben und in der Platz ist für alle Lebewesen und Ökosysteme.

    …von Menschen, die staunend erkannt und tief verstanden haben, wie verletzlich und gleichzeitig wie anpassungsfähig und resilient sie selbst und unser blauer Planet sind und die daraus eine große Ehrfurcht vor allem Leben entwickelt haben.

    … einer Weltgemeinschaft, die erlebt hat, wie aus Ordnung Chaos entsteht und aus dem Chaos auch wieder eine neue, natürliche Ordnung erwächst und die daraus ein großes Vertrauen in die Prozesshaftigkeit des Daseins entwickelt hat.

    Ob es so ähnlich oder ganz anders kommen wird? Who knows…? Wir sind jedenfalls an einem Wendepunkt. Es ist unsere größte und möglicherweise letzte Gelegenheit, als Spezies reifer und weiser zu werden und dadurch in eine gemeinsame gute Zukunft zu gehen.

    „Optimismus ist nicht einfach der Glaube daran, „dass alles gut wird“. Wahrer Optimismus entsteht, wenn wir durch Verzweiflung und Ohnmacht hindurchgehen. Und am anderen Ende verwandelt herauskommen.“ – Matthias Horx

 

Qualifikationen

  • 2003 – 2006 Grundlagen und Weiterbildung in Psychologie und Psychotherapie (Zentrum für Naturheilkunde München)

  • 2005 – 2006 Ausbildung in Entspannungspädagogik und Stressmanagement (Bildungswerk für therapeutische Berufe)

  • 2006 Prüfung und Zulassung als Heilpraktikerin für Psychotherapie (Landratsamt Landshut)

  • 2011–2013 3-jähriges Grundlagentraining in transpersonaler Prozessarbeit (Richard Stiegler)

  • 2016-2019 3,5-jähriges Aufbautraining in transpersonaler Prozessarbeit (Richard Stiegler)

  • 2017 Fachfortbildung in therapeutischer Gesprächsführung (Richard Stiegler)

  • 2022 Krisenintervention - Basiskurs in psychosozialer Akuthilfe (KIT Akademie)

  • 2023 Fachfortbildung “Psychotherapie für das Leben in einer unbekannten Zukunft” (Hunter Beaumont, Ph.D. )

  • Seit 2021: Ausbildung zur Hakomi-Therapeutin - achtsamkeitsbasierte Körperpsychotherapie (Helga Holzapfel und Dr. Bettina Berger)

  • Seit 2023: Polyvagales Embodiment Training (Dr. Herbert Grassmann)

Laufende Weiterbildung und regelmäßige Supervision

 
„Optimismus ist nicht einfach der Glaube daran, „dass alles gut wird“. Wahrer Optimismus entsteht, wenn wir durch Verzweiflung und Ohnmacht hindurchgehen. Und am anderen Ende verwandelt herauskommen.“
— Matthias Horx